Nachdem wir unser Budget mit knochenharter, vietnamesischer Arbeit etwas aufgebessert hatten,
konnten wir unbeschwert die Touristenfalle Hoi An mit all seinen Tempeln besichtigen.
Außergewöhnlich schön fanden wir die alten Holzhäuser im Zentrum der Stadt, die bis heute bewohnt sind.
Hier ein äußerst komfortables Bett und Tisch und Sofa.
Der Hausherr ist handwerklich sehr begabt und gibt sein hundert Jahre altes Fachwissen gerne weiter.
Auch der Markt in Hoi An ist typisch vietnamesisch.
Am zweiten Tag unseres Besuches fuhren wir mit der lokalen Motorradfähre auf eine nahe Insel.
Wir erkundeten die Insel mit dem Fahrrad.
Beim Mittagessen hatten wir Probleme die Rechnung zu zahlen, da wir von angeheiterten Vietnamesen auf das eine oder andere Bier eingeladen wurden.
Nachdem die Palette leer war, haben wir uns von der Rollergang überreden lassen, der vietnamesischen Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.
KARAOKE!
Hier läuft das alles etwas anders ab als in Europa.
In einem schön eingerichteten Separé bekamen wir Getränke und Fingerfood serviert und von unseren neuen Freunden in den Mund gesteckt.
Verbale Kommunikation stellte sich als schwierig heraus, da keiner der 15 Anwesenden Englisch sprach, war aber auch nicht nötig.
Bier wird in Vietnam übrigens nicht getrunken, sondern mit einem lauten Yoo geext.
Die Heimfahrt war demnach nicht mehr ganz trocken, um 16h00 Nachmittags.
Am letzten Tag hatten wir trotz der Regenzeit Sonnenschein und fuhren mit dem Fahrrad in Richtung Strand.
Da es hier gerade “Winter” ist, war der Strand ziemlich leer. Trotzdem hatten wir bei 27°C und gefühlter 25°C Wassertemperatur viel Spaß mit den bis zu 3 Meter hohen Wellen.