Unser Motorrad haben wir nach 3 Wochen mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder verkauft.
Besonders Malinga viel es sehr schwer sich zu verabschieden.
Unseren letzten Tag in Hanoi verbrachten wir mit Tobias Geburtstagsgeschenkt.
Zum Ersten mal spielten wir ein Escape-The-Room game, bei dem wir uns gar nicht so dumm anstellten.
Hier geht es darum in einem Raum eingeschlossen zu sein und durch Hinweise und Detektivarbeit den Schlüssel oder den Code zum nächsten Raum zu finden.
Am Ende durften wir natürlich noch ein Siegerfoto machen.
Weiter reisen wir ab jetzt mit einem Open Bus Ticket. Die Strecke von Hanoi bis Saigon können wir mit dem Bus fahren. Dabei können wir so oft wir wollen aussteigen und wann wir wollen weiter fahren. Dieses Ticket ist ein wenig teurer als die lokalen Busse, dafür sind die Busse wesentlich komfortabler ausgestattet und man spart sich gelegentlich die Nacht im Hotel.
Unser erster Stop mit dem Bus war in Ninh Binh.
Leider hat es den ganzen Tag geregnet. Da die Landschaft hier aber eine der schönsten in ganz Vietnam sein soll, haben wir uns von dem Regen nicht aufhalten lassen (Wir sind es ja schon gewohnt und der Regen ist immer noch wärmer als eine Dusche in Malaysia).
Auf unserem Weg lag der Thai Vi Tempel der 1249 von den Mongolen erbaut wurde, sofern wir den alten Tempelhüter richtig verstanden haben.
Tobias hatte sich auf die Mongolen vor Betreten der Anlage bereits etwas eingestimmt.
Auch Mepho konnte es nicht lassen und wollte umbedingt reiten gehen.
Der viele Regen hat der Kamera etwas zu schaffen gemacht.
Dennoch hier ein wunderschönes Bild des Glockenturms.
Die Anlage ist zentral um den Haupttempel ausgerichtet.
Der Hauptaltar besteht aus wunderschön gearbeiteten Statuen.
Überall im Tempel brennen Räucherstäbchen. Der Rauch soll die Wünsche der Menschen zu den Göttern bringen.
Auch die Nebenaltare sind sehr edel.
Der Tempel wird bewacht und gepflegt von einem Mann höheren Alters, der gut französisch sprach.
Wir wurden zu einem persönlichen Konzert auf einem traditionellen vietnamesischen Instrument eingeladen (Parce que Kristin est très jolie).
Wie so oft wählten wir auf dem Rückweg einen zufälligen Entdeckerweg, der uns allerdings von geschätzten 500 Enten versperrt wurde. Wir kapitulierten sofort und fuhren auf normalen Straßen zurück.
Allein Mombel hatte keine Lust mehr auf den Regen und blieb deshalb lieber in ihrem persönlichen Tempelchen.