Als nächstes stand der Ba Bê Nationalpark auf unserer Liste. Das Naturschutzgebiet besteht aus mehreren zusammenhängenden Seen umgeben von dicht bewachsenen Wäldern. Unser Quartir lag Mitten im Nirgendwo und wir sind mit einer ‘Fähre’ dort hingefahren. Natürlich darf der fahrbare Untersatz auch hier nicht fehlen.
Wir haben uns diesmal in einem sog. Homestay bei Einheimischen eingenistet. Auch wenn wir schon viel über die Kultur erfahren haben, so bleiben uns einige ihrer Sitten weiterhin fremd.
Auch hier ist das Leben gemütlich und naturverbunden.
Von einem halbwüchsigen Einheimischen ließen wir uns zu einer Bootstour überreden und erkundeten mit ihm zusammen das Gebiet.
Unser äußerst sprachbewandeter Guide führte uns in eine abgelegene Höhle voller Fledermäuse.
Weiter ging es zu einem kleinen Wasserfall.
Auf dem Weg dorthin wimmelte es von Schmetterlingen, hier ein besonders gut getarntes Exemplar.
Wie überall in Nordvietnam dürfen natürlich die Sumpfkühe nicht fehlen.
Unser nächstes Ziel auf dem Motorrad war eigentlich Halong Bay, allerdings machte uns der Typhoon Mujigae einen nassen Strich durch die Rechnung und wir haben uns dazu entschieden, die Zeit lieber sicher in Hanoi mit Shopping zu verbringen.
Außerdem haben wir uns hier ein gutes französisches Frühstück mit Käse und Baguette als Abschluss für unsere geglückte Motorradreise gegönnt.
Gerade sind wir dabei, unser Motorrad zu verkaufen. Morgen geht es mit dem Bus nun doch erst einmal gen Osten nach Halong Bay, der Sturm ist verflogen und unser Kreuzfahrtschiff wartet.
Das sieht ja richtig cool aus. Ist das da eine Pfeife die du da rauchst? Was kommt da rein?
Danke. Das ist ne original vietnamesische Tabakpfeife. Was rein kommt sieht aus wie normaler Drehtabak, haben aber nicht probiert wie’s schmeckt.