Wenn man an der Ostküste Malaysias weiter nach Süden reist, kommt man in das Städtchen Kuala Terengganu. Hier haben wir eine Nacht verbracht und uns den Luxus eines echten Bettes, einer sauberen, großen Dusche und eines eigenen Zimmers samt Ventilator gegönnt.
Weiter zog es uns mit dem lokalen Bus nach Marang. Von dort konnten wir auf die kleine Insel Puala Kapas übersetzen.
Im LonGsha Camp haben wir für die nächsten paar Tage ein sehr gemütliches zu Hause gefunden.
Auch Milu hat sich gleich mit den Einheimischen angefreundet.
Zum Camp gehört eine kleine Küche, die die Angestellten, sowie die Gäste nutzen dürfen.
Hier bekommen wir gerade erklärt, wie man aus Sardinen eine leckere Soße zubereitet.
Das Camp und die Menschen hier laden so richtig zum Wohlfühlen ein. Gleich am ersten Abend haben wir bis spät in die Nacht mit den Einheimischen und den Campgästen zusammen gesessen.
Später haben uns die hier hausenden rießigen Fledermäuse in den Schlaf gekrächst.
Die Häfte der Inselküste besteht aus Sandstrand und kann leicht zu Fuß erkundet werden.
Ein verborgener Pfad über eine Strickleiter führt in das Turtle Valley.
Außerdem lohnt es sich auch einen Blick in das Landesinnere zu werfen.
Zwei Trekkingpfade führen von der West- zur Ostküste und wieder zurück.
Viele Gefahren müssen bestanden,
viele wilde Tiere ausgetrickst
und manch skurille Kreatur umgangen werden.
In Brakit, auf der anderen Seite der Insel wird man mit einem wunderschönen Ausblick belohnt.
Mitten auf einem einsamen Berg hat Maka einen neuen Freund aufgegabelt.
Der kleine graue Panther ist uns maunzend fast 1,5 Stunden durch den Dschungel gefolgt und gelegentlich auch getragen worden.
Am Ende mussten wir schweren Herzens den kleinen Kater wieder abgeben und haben ihm ein neues zu Hause bei Einheimischen der Insel gesucht.
Zum Abschied sind wir vom Chef des Campingplatzes zum Essen eingeladen worden und sie verköstigten uns mit frisch gefangenem Fisch und Calamari in Kokossoße.
Dies sind die Überreste von dem Festmahl, welches wir traditionell malaysisch, also nur mit den Händen, zu uns genommen haben.
Am Morgen waren wir schon ein wenig traurig, als wir uns von unseren neu gewonnen Freunden schon wieder verabschieden mussten.