Die Stadt Ayutthaya heute ist berühmt für ihre Vielzahl an Tempeln, Wats und heiligen Stätten. Im 17. Jahrhundert florierte der Handel, die Stadt beherbergte bereits damals geschätzt eine Million Menschen und sie zählte zu den größten und auch schönsten Städten der Welt. Nach der sechsten Belagerung der Stadt durch habgierige Neidhammel [citation needed] im Jahre 1767 wurde die Metropole allerdings von der burmesischen Armee dem Erdboden gleich gemacht. Dieses Datum zeichnet das Ende des Königreichs von Ayutthaya. Viele Ruinen sind wiederaufgebaut worden und die Stadt ist seit 1991 Unesco Weltkulturerbe. [Ayutthaya]
In den Wats findet man immer wieder liebevoll gestaltete Figuren
und andere heilige Plüschtiere.
Dennoch steht das Mem des Buddha in vielen Anlagen im Vordergrund.
Gelegentlich fühlt man sich von den vielen Figuren beobachtet.
Der Kultismus geht sogar soweit, dass Blattgold von Mönchen an Gläubige verkauft wird, das dann auf bestimmte Budda Statuen aufgeklebt wird.
Vielleicht hätten wir in Indien mehr Glück gehabt, hier konnten wir leider niemanden von unserer heiligen Melia überzeugen.
Darüberhinaus findet man in der Stadt Spuren von nicht siamesischen Siedlern, wie hier von christlichen Japanern, die auf Grund ihres Glaubens im 17. Jahrhundert aus Japan vertrieben worden sind.
Bis auf ein paar wenige Vogelarten, hat die Stadt nur wenig Wildlife zu bieten.
Hauptsächlich trifft man in den Parks auf Elefanten, die täglich zur Belustigung von Touristen mit Lastwägen in die Stadt gekarrt werden.
Einzig positiv daran ist, dass man Elefanten wenigstens noch nicht auf den lokalen Märkten als Delikatesse angeboten bekommt, nichtsdestotrotz ist das Angebot an für Europäer ungewohnlichen Speisen groß.
Wir haben uns da dann doch lieber für mit Nusspampe gefüllte Glibberbällchen mit Kokosraspeln entschieden.
Wer einmal selbst über den Markt laufen möchte, kann sich hier noch kurz einen Spaziergang durch die Marktgasse anschauen.