Proof Of Concept – Solare Mobilität

Proof Of Concept – Solare Mobilität

Heute habe ich zum ersten Mal die Integration des Sunny Home Manager 2.0 mit einer Fritz!DECT 210 in Betrieb genommen. Ist überschüssige Solarenergie vorhanden, sollen Verbraucher in meinem Haushalt intelligent eingeschaltet werden. Ganz im Sinne der Solaren Mobilität habe ich das System an meinem elektrischen Einrad getestet.

Eine Ladung des Monowheel benötigt in diesem Beispiel 400 Wh, abhängig natürlich von dem tatsächlichen Ladestand der Batterie. Die nachfolgende Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf der Ladung:

Das Monowheel lädt mit durchschnittlich 120 W seine Batterie auf. Idee ist nun, dass dieser Verbraucher erst dann eingeschaltet wird, sobald 120 W an überschüssiger Energie zur Verfügung stehen. Um 9:00 Uhr sieht man deutlich, dass die aktuelle Grundlast die PV-Erzeugung überschreitet und Energie aus dem Netz bezogen werden muss.

 

Das Energy-Management-System schaltet nun um 9:30 Uhr den Verbraucher an und stellt somit sicher, dass ausschließlich Solarenergie geladen wird.

Im Einzelfall kann es vorkommen, dass durch manuelles Zuschalten von Verbrauchern (z.B. Herd, Wasserkocher) zeitweise Energie aus dem Netz bezogen werden muss. Ob das Monowheel weiter laden darf, hängt von der exakten Konfiguration des Verbrauchers ab. In diesem Fall wurde die Ladung nicht unterbrochen:

Ein voll geladenes Einrad eignet sich hervorragend zur Beförderung von einer Person. Mein Inmotion V8 hat eine Reichweite von 30 – 40 km bei einer komfortablen Geschwindigkeit von 30 km/h. Die Batteriekapazität beträgt insgesamt 480 Wh. Pessimistisch gerechnet sind das 160 Wh / 10 km, ein deutlicher Unterschied zu konventionellen Verkehrsmitteln.

tobias

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